Physiologische Wirkung

Erläuterung der Aufgabe und der Belastung der Wirbelsäule des Pferdes beim Reiten:

01

Das Pferd ist auf Grund des anatomischen Aufbaus der Wirbelsäule in der Lage, Lasten bzw. den Reiter ohne gesundheitliche Konsequenzen zu tragen. Trotzdem ist es für die Gesunderhaltung des Gesamtorganismus wichtig, dass die Wirbelsäule in der Bewegung locker schwingt. Kommt ein Reiter noch hinzu, verstärkt sich automatisch die Belastung für die Wirbelsäule. Durch Geschwindigkeit wird das Reitergewicht in der Bewegung beschleunigt und so werden punktuelle Belastungsspitzen an der Wirbelsäule erreicht.

Was passiert, wenn ein Rücken nicht mehr so funktioniert, wie er soll?

02

Natürliche Abfederung Der gesunde Körper eines Pferdes hat eine sehr gut funktionierende Statik, ähnlich der Golden Gate Bridge über der San Francisco Bay, einer Hängebrücke, die über eine Länge von 2,8 km gespannt ist. Diese Brücke funktioniert nur, weil das Gewicht und die Eigenbewegung der Brücke so genau berechnet sind, dass die Brücke als Ganzes funktioniert. Genauso muss man einen Pferdekörper in der Bewegung sehen. Wenn die Hauptstütze zwischen Vor- und Hinter- hand, nämlich der Rücken, nicht funktioniert, bedeutet das, dass auch hier die Statik nicht mehr stimmt und die Säulen, nämlich die Gliedmaßen zuviel Last übernehmen müssen. Langfristig führt dies zwangsläufig zu Erkrankungen der Gliedmaßen. Die Konsequenz daraus ist, dafür zu sorgen, dass der Rücken immer gesund bleibt und so gut es geht entlastet, bezie- hungsweise positiv unterstützt wird.

Im Vordergrund:

03

die Prohylaxe Bei einsetzender Lahmheit des Pferdes fällt es dem Reiter für einige Zeit aus, denn bevor man das Pferd wieder einsetzen kann, muss es gesund sein und im Sinne der Rehabilitation langsam wieder belastet werden. Das Ziel der heutigen Sportmedizin ist es, viel früher in diesen Kreislauf einzugreifen. Es macht aus sportmedizinischer Sicht mehr Sinn Pferde davor zu bewahren, lahm zu werden. Die Definition von Sportmedizin lautet wie folgt: "...Sportmedizin ist die Behandlung und Diagnose von akuten und chronischen Verletzungen des Bewegungs- und Stützapparates. Heute steht viel mehr die Prophylaxe von Sportverletzungen im Vordergrund...". Ziel ist, dass wir unsere Pferde nicht nur "benutzen", sondern aktiv versuchen sie gesund zu erhalten und dass sie trotz der Belastung die Möglichkeit haben, alt zu werden. Das heißt, wir Pferdefreunde müssen die ganze Palette an Möglichkeiten zur Prävention und Prophylaxe ausschöpfen.

Positive Auswirkungen des ELASTOSTEP auf die allgemeine Gesundheit des Pferdes:

04

Gutes Equipment zahlt sich aus. Sinn von einem guten Equipment wie Sattel, Sattelunterlage und Steigbügel ist, dass das Gewicht des Reiters so gut wie möglich auf die gesamte Sattellage verteilt wird. Beim modernen Sattelbau erreicht man dies durch eine möglichst große und flache Auflagefläche. Beim ELASTOSTEP Steigbügel werden die Kraftvektoren des Reitergewichts über den Federweg verteilt. Ein gedämpfter Steigbügel reduziert somit die auf den Pferderücken einwirkende Kraft. Die beim Auffußen eingeleitete Kraft wird durch natürliche Stoßdämpfer in der Gliedmaße abgefangen. Es handelt sich hierbei um Gelenke, Sehnen, Bänder, Muskulatur usw. Der komplette Bewegungsapparat federt bei jedem Gang mit. Der ELASTOSTEP unterstützt die natürlichen Dämpfungselemente des Körpers.

Tierarzt Dr. Eberhard Reininger:
"Der Elastostep reduziert die auf den Rücken einwirkende Kraft des Reiters. Der Elastostep potenziert die positiven Eigenschaften eines Dämpfungselementes."

Welche nutzvolle Wirkung hat der ELASTOSTEP auf die Gesundheit des Reiters?

05

Das Reitergewicht wird um das 3-fache erhöht. Beim Reiten wird das Körpergewicht des Reiters durch die Pferdebewegung unweigerlich beschleunigt und bis zum dreifachen erhöht. Hierbei werden auch die Gelenke des Reiters zusätzlich belastet. Der Reiter empfindet eine Abfederung seiner einleitenden Kraft als angenehm und weniger belastend.

Kundin Frau Peggy Swientek:
"Mit dem Tag, an dem der Elastostep kam, wollte ich keine anderen Bügel mehr reiten. Bis heute habe ich trotz langer Ausritte weder Knieschmerzen noch Schmerzen im Fuß- Sehnen-Bereich."

Wir bedanken uns bei Tierarzt Hr. Dr. Eberhard Reininger, Pferdespezialist in der Rehaklinik Dr. Baumann, Fohlenhof-Steinberg bei Reichertsheim, für die Mithilfe.

Auswirkungen von Gelenkschmerzen beim Pferd

06

Schmerzen führen im allgemeinen grundsätzlich zu einer erhöhten Adrenalin- produktion bei Mensch und Pferd. Adrenalin ist ein Hormon mit folgenden Einflüssen auf den Körper:

  • spontane Überreaktionen im Verhalten entstehen
  • bei lang anhaltendem, schmerzbedingtem Stress und Schmerz kann es zur allgemeinen Schwächung des Immunsystems durch vermehrte und dauerhafte Cortisolproduktion kommen
  • die Anfälligkeit für Krankheiten erhöht sich
  • um bei bestimmten Bewegungen selbst den Schmerz zu reduzieren, werden bestimmte Gelenke geschont und damit andere umso mehr belastet - wenn ein Bein beispielsweise entlastet wird, müssen die anderen Gliedmaßen und die Wirbelsäule höhere Belastungen ausgleichen.

Auswirkungen von Gelenkschmerzen beim Pferd Teufelskreis baut sich auf

07

Bei einem Reiter, der Schmerzen im Bewegungsapparat empfindet, verkrampft sich seine Muskulatur um diesen Brennpunkt herum. Ein Reiter, der sich verkrampft, hat keinen leichten Sitz, und ein steifer Sitz kann die Balance gravierend beeinflussen. Sollte der Reiter nach längerer Zeit im Sattel Schmerzen empfinden, kann es auch zu einer leichten Gereiztheit des Reiters dem Pferd gegenüber führen. Vielen ist bekannt, dass sich damit ein Teufelskreis aufbauen kann. Auch ein geübter Reiter kann gereizt und ungeduldig werden; das Pferd wird härter dran genommen oder sogar eher getadelt. Daraufhin wird das Pferd unsicher und beantwortet solch ein Verhalten mit den unterschiedlichsten Reaktionen, die im schlimmsten Falle dem Reiter wiederum schaden können.

 
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Physiologische Wirkung

Erläuterung der Aufgabe und der Belastung der Wirbelsäule des Pferdes beim Reiten:

01

Das Pferd ist auf Grund des anatomischen Aufbaus der Wirbelsäule in der Lage, Lasten bzw. den Reiter ohne gesundheitliche Konsequenzen zu tragen. Trotzdem ist es für die Gesunderhaltung des Gesamtorganismus wichtig, dass die Wirbelsäule in der Bewegung locker schwingt. Kommt ein Reiter noch hinzu, verstärkt sich automatisch die Belastung für die Wirbelsäule. Durch Geschwindigkeit wird das Reitergewicht in der Bewegung beschleunigt und so werden punktuelle Belastungsspitzen an der Wirbelsäule erreicht.

Was passiert, wenn ein Rücken nicht mehr so funktioniert, wie er soll?

02

Natürliche Abfederung Der gesunde Körper eines Pferdes hat eine sehr gut funktionierende Statik, ähnlich der Golden Gate Bridge über der San Francisco Bay, einer Hängebrücke, die über eine Länge von 2,8 km gespannt ist. Diese Brücke funktioniert nur, weil das Gewicht und die Eigenbewegung der Brücke so genau berechnet sind, dass die Brücke als Ganzes funktioniert. Genauso muss man einen Pferdekörper in der Bewegung sehen. Wenn die Hauptstütze zwischen Vor- und Hinter- hand, nämlich der Rücken, nicht funktioniert, bedeutet das, dass auch hier die Statik nicht mehr stimmt und die Säulen, nämlich die Gliedmaßen zuviel Last übernehmen müssen. Langfristig führt dies zwangsläufig zu Erkrankungen der Gliedmaßen. Die Konsequenz daraus ist, dafür zu sorgen, dass der Rücken immer gesund bleibt und so gut es geht entlastet, bezie- hungsweise positiv unterstützt wird.

Im Vordergrund:

03

die Prohylaxe Bei einsetzender Lahmheit des Pferdes fällt es dem Reiter für einige Zeit aus, denn bevor man das Pferd wieder einsetzen kann, muss es gesund sein und im Sinne der Rehabilitation langsam wieder belastet werden. Das Ziel der heutigen Sportmedizin ist es, viel früher in diesen Kreislauf einzugreifen. Es macht aus sportmedizinischer Sicht mehr Sinn Pferde davor zu bewahren, lahm zu werden. Die Definition von Sportmedizin lautet wie folgt: "...Sportmedizin ist die Behandlung und Diagnose von akuten und chronischen Verletzungen des Bewegungs- und Stützapparates. Heute steht viel mehr die Prophylaxe von Sportverletzungen im Vordergrund...". Ziel ist, dass wir unsere Pferde nicht nur "benutzen", sondern aktiv versuchen sie gesund zu erhalten und dass sie trotz der Belastung die Möglichkeit haben, alt zu werden. Das heißt, wir Pferdefreunde müssen die ganze Palette an Möglichkeiten zur Prävention und Prophylaxe ausschöpfen.

Positive Auswirkungen des ELASTOSTEP auf die allgemeine Gesundheit des Pferdes:

04

Gutes Equipment zahlt sich aus. Sinn von einem guten Equipment wie Sattel, Sattelunterlage und Steigbügel ist, dass das Gewicht des Reiters so gut wie möglich auf die gesamte Sattellage verteilt wird. Beim modernen Sattelbau erreicht man dies durch eine möglichst große und flache Auflagefläche. Beim ELASTOSTEP Steigbügel werden die Kraftvektoren des Reitergewichts über den Federweg verteilt. Ein gedämpfter Steigbügel reduziert somit die auf den Pferderücken einwirkende Kraft. Die beim Auffußen eingeleitete Kraft wird durch natürliche Stoßdämpfer in der Gliedmaße abgefangen. Es handelt sich hierbei um Gelenke, Sehnen, Bänder, Muskulatur usw. Der komplette Bewegungsapparat federt bei jedem Gang mit. Der ELASTOSTEP unterstützt die natürlichen Dämpfungselemente des Körpers.

Tierarzt Dr. Eberhard Reininger:
"Der Elastostep reduziert die auf den Rücken einwirkende Kraft des Reiters. Der Elastostep potenziert die positiven Eigenschaften eines Dämpfungselementes."

Welche nutzvolle Wirkung hat der ELASTOSTEP auf die Gesundheit des Reiters?

05

Das Reitergewicht wird um das 3-fache erhöht. Beim Reiten wird das Körpergewicht des Reiters durch die Pferdebewegung unweigerlich beschleunigt und bis zum dreifachen erhöht. Hierbei werden auch die Gelenke des Reiters zusätzlich belastet. Der Reiter empfindet eine Abfederung seiner einleitenden Kraft als angenehm und weniger belastend.

Kundin Frau Peggy Swientek:
"Mit dem Tag, an dem der Elastostep kam, wollte ich keine anderen Bügel mehr reiten. Bis heute habe ich trotz langer Ausritte weder Knieschmerzen noch Schmerzen im Fuß- Sehnen-Bereich."

Wir bedanken uns bei Tierarzt Hr. Dr. Eberhard Reininger, Pferdespezialist in der Rehaklinik Dr. Baumann, Fohlenhof-Steinberg bei Reichertsheim, für die Mithilfe.

Auswirkungen von Gelenkschmerzen beim Pferd

06

Schmerzen führen im allgemeinen grundsätzlich zu einer erhöhten Adrenalin- produktion bei Mensch und Pferd. Adrenalin ist ein Hormon mit folgenden Einflüssen auf den Körper:

  • spontane Überreaktionen im Verhalten entstehen
  • bei lang anhaltendem, schmerzbedingtem Stress und Schmerz kann es zur allgemeinen Schwächung des Immunsystems durch vermehrte und dauerhafte Cortisolproduktion kommen
  • die Anfälligkeit für Krankheiten erhöht sich
  • um bei bestimmten Bewegungen selbst den Schmerz zu reduzieren, werden bestimmte Gelenke geschont und damit andere umso mehr belastet - wenn ein Bein beispielsweise entlastet wird, müssen die anderen Gliedmaßen und die Wirbelsäule höhere Belastungen ausgleichen.

Auswirkungen von Gelenkschmerzen beim Pferd Teufelskreis baut sich auf

07

Bei einem Reiter, der Schmerzen im Bewegungsapparat empfindet, verkrampft sich seine Muskulatur um diesen Brennpunkt herum. Ein Reiter, der sich verkrampft, hat keinen leichten Sitz, und ein steifer Sitz kann die Balance gravierend beeinflussen. Sollte der Reiter nach längerer Zeit im Sattel Schmerzen empfinden, kann es auch zu einer leichten Gereiztheit des Reiters dem Pferd gegenüber führen. Vielen ist bekannt, dass sich damit ein Teufelskreis aufbauen kann. Auch ein geübter Reiter kann gereizt und ungeduldig werden; das Pferd wird härter dran genommen oder sogar eher getadelt. Daraufhin wird das Pferd unsicher und beantwortet solch ein Verhalten mit den unterschiedlichsten Reaktionen, die im schlimmsten Falle dem Reiter wiederum schaden können.